Harald Pohle kandidiert 2019 für den Landtag

Veröffentlicht am 29.09.2018 in Wahlen


Der SPD-Kandidat im Landtagswahlkreis 1 heißt Harald Pohle. Der 68-jährige Cumlosener wurde am Samstag auf einer Wahlkreisversammlung in Perleberg nominiert. Zum Landtagswahlkreis 1 zählen die Städte Wittenberge und Perleberg, die Gemeinden Gumtow, Karstädt und Plattenburg sowie die Ämter Bad Wilsnack/Weisen und Lenzen-Elbtalaue.

Der gebürtige Müggendorfer Pohle ist seit 1990 in der Prignitzer Kommunalpolitik aktiv. Derzeit ist Pohle ehrenamtlicher Bürgermeister von Cumlosen, Vorsitzender des Amtsausschusses des Amtes Lenzen-Elbtalaue sowie Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag. Seit 2009 ist Pohle Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Prignitz.

Zu seiner Nominierung sagte Pohle: „Ich bedanke mich herzlich für das große Vertrauen, das mir die SPD-Mitglieder heute ausgesprochen haben. Ich habe mich entschieden, für den Landtag zu kandidieren, weil ich diese Kandidatur als eine logische Fortsetzung meiner bisherigen Arbeit für die Prignitz ansehe. Ich kann mit meiner langjährigen kommunalpolitischen Erfahrung dazu beitragen, dass die Belange der Prignitz im Potsdamer Landtag Gehör finden und die Interessen der Prignitz nachhaltig vertreten sind“. 

Der stellvertretende Vorsitzende der Prignitzer SPD Malte Hübner-Berger sagte hierzu: „Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Prignitz hält es für richtig, einen Kandidaten für die Landtagswahl zu nominieren, der in der Prignitz verankert ist und der seine politischen Erfahrungen aus langjähriger Arbeit in verschiedenen kommunalen Ämtern in der Prignitz einbringen kann, um die Belange der Prignitz im Brandenburger Landtag zur Geltung zu bringen. Harald Pohle wird zusammen mit seinem Wahlkampfteam in enger Abstimmung mit dem SPD-Unterbezirk Prignitz seine Ziele erarbeiten und diese in vielen persönlichen Gesprächen vor Ort bekanntmachen. 
Ich freue mich darüber, dass wir die erfolgreiche Arbeit der SPD für die Prignitz fortsetzen können. Dass es Harald Pohle und der SPD Prignitz ein Herzensanliegen ist, die Belange der hier lebenden Menschen zu vertreten, ist besonders deutlich geworden, als es um die Kreisgebietsreform gegangen ist. Wir haben von Anfang an darauf aufmerksam gemacht, dass der eingeschlagene Weg die Ausübung des kommunalen Ehrenamtes unzumutbar machen könnte und uns sowohl öffentlich als auch in der parteiinternen Debatte gegen das Vorhaben ausgesprochen. Das war kein einfacher Weg für uns alle. Wir freuen uns darüber, dass mit der Entscheidung von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke die Neuordnung von Kreisgrenzen vom Tisch ist. Und wir sind ermutigt in unserer Arbeit für das Land Brandenburg und für die Prignitz im Besonderen“.

 

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Foto: Arnulf Triller