Wiebke Papenbrock ist unsere Kandidatin für den Wahlkreis 56

Veröffentlicht am 24.03.2021 in Allgemein

Foto: Andreas Vogel, MAZ Neuruppin

Am 23. März 2021 wurden die Stimmen der Briefwahl für die Wahl der Direktkandidatin der SPD für den Wahlkreis 56 Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I der Bundestagswahl ausgezählt. Um 18:40 Uhr stand fest: Wiebke Papenbrock hat die Mehrheit der Delegierten überzeugt. Annett Jura unterlag nur knapp.

Wiebke Papenbrock dankte den Delegierten für das Vertrauen.

Zur Person:

WIebke Papenbrock blickt auf 14 Jahre Berufserfahrung als Büroleiterin zweier Bundestagsabgeordneter und Referentin im Bundespresseamt zurück. „Diese Erfahrung will ich nun für meine Heimat einsetzen und eine starke Stimme im Bund sein“.

Gutes Leben auf dem Land steht ganz oben auf ihrer Agenda. Hier setzt sie sich besonders für den Erhalt der Krankenhäuser und Landarztpraxen ein. „Wir wollen eine gute medizinische Versorgung für Menschen in jedem Alter. Die ist nicht nur in der Pandemie wichtig, sondern das war es auch schon vorher“, sagte Wiebke Papenbrock. Auch eine bessere Verkehrsanbindung ihrer Region will sie im Bundestag voranbringen. Sie selbst pendelt aus beruflichen Gründen zwischen Neuruppin, wo sie mit ihrer Familie zuhause ist, und Berlin.

Wiebke Papenbrock fordert auch deutlich mehr Investitionen in die Bildung: „Wir werden drei bis vier Jahre brauchen, um die pandemiebedingten Bildungslücken bei den Kindern auszugleichen. Dafür brauchen wir gutes Personal und neue Konzepte. Der Bund muss den Ländern hier unter die Arme greifen.“

Die 41-Jährige ist Mitglied des Kreistags Ostprignitz-Ruppin, des Vorstands der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik in Brandenburg e. V. und stellvertretende Vorsitzende der SPD in Ostprignitz-Ruppin.

Harald Pohle, der Vorsitzende des SPD - Unterbezirks Prignitz, der Annett Jura ins Rennen geschickt hatte, gratulierte Wiebke Papenbrock zur Wahl und rief alle Genossinnen und Genossen des Wahlkreises 56 dazu auf, einen engagierten Wahlkampf zu führen. DIe Chancen, das Direktmandat zu gewinnen, ständen gut.

Foto: Andreas Vogel, MAZ Neuruppin

 

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